Wasser ist knapp in Zentralasien.
Doch es kann für alle reichen, sagen die Experten. Auch wenn die Bevölkerung der Region weiter rasant wächst. Aber – es muss gemanagt werden. Wie das gehen kann, das haben Experten des Potsdamer Instituts für Klimaforschung untersucht. Seit vielen Jahren sammeln sie Daten in der Region: Wo gibt es wie viel Niederschlag, bei welchen Temperaturen, wohin läuft das Wasser – und viele andere. Sogar die Dicke der Gletscher vermessen sie regelmäßig, sowohl per Satellit als auch durch Messgeräte in den Bergen. Internationale Forscher arbeiten dabei zusammen.
Drei Jahre haben sie im Rahmen der Strategie „Green Central Asia“ neue Maßnahmen in die Region gebracht. Weitere drei Jahren werden sie dort arbeiten. Welche Themen und Maßnahmen für ihre Länder dabei besonders wichtig sind, das diskutierten hochrangige Vertreter aus Usbekistan, Kasachstan, Kirgisistan, Tadschikistan und Turkmenistan am 16. Juli 2024 in Berlin.
Die wichtigste Botschaft der Tages war: Es gibt genug Wasser für alle – mit gutem Management und wenn alle fünf Länder zusammenarbeiten.
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