Klimawandel im Supermarkt

Der Klimawandel ist im Supermarkt angekommen: Kaffee wird teurer, weil die Kaffeebauern in Südamerika weniger ernten. Grund dafür ist der Klimawandel. Das Wetter bringt Hitze und Kälte, Wind und und Regen in anderer Folge, und das hat Folgen für die Kaffeebohne. Sie wächst weniger oder gar nicht. Bauern müssen auf andere Ernten umstellen oder den Anbau ganz einstellen.

Dramatische Folgen hat der Klimawandel in Südostasien, wo der Reis für Millionen Menschen das Grundnahrungsmittel ist. Der Klimawandel bedroht die Ernten. Entlang dem Mekong, dem großen roten Fluss, wachsen die kleinen, hellgrünen Reispflanzen im Wechsel der Wasserzufuhr durch den Fluss. Jahreszeiten brachten das Wasser auf die Felder und zogen es nach einigen Wochen wieder ab, Jahrhunderte lang. In diesen Folgen wuchs der Reis und versorgte Millionen Menschen. Die sind jetzt vom Hunger bedroht.

Der Klimawandel hat den Rythmus verändert. Mal steht das Wasser knietief auf den Feldern, mal reissen wochenlange Hitzeperioden Risse in den Boden und lassen Felder vertrocknen. Hinzu kommen mehr und heftigere Stürme.

Es muss etwas geschehen, jetzt und auch hier. Denn Auslöser für den Klimawandel sind wir, jeder von uns!

RECAP, ein Projekt der KAS für Energiesicherheit und Klimawandel in Asien.

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Überschwemmte Landschaft in Südostasien

 

 

 

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