Es ist ruhig in Kirgistan. Das ist zunächst ein gutes Zeichen. Doch viele Kirgisen haben Angst, was kommt. Nach der Verhaftung ihres Ex-Präsidenten Almasbek Atambayev sitzt die Angst tief. Der letzte Machtwechsel in Oktober 2017 verlief friedlich. Doch der amtierende Präsident ließ jetzt seinen Vorgänger Sooronbai Dscheenbekov verhaften. Die Anklage: Mord, und Korruption.
Welche neuen Erkenntnisse zu der Entwicklung geführt haben, scheint unklar. Aber es scheint sich um einen inner-kirgisischen Konflikt zu handeln.