Endlich, der Vertag ist unterzeichnet: die EU bekommt mehr Gas aus Aserbaidschan. Damit kommt der Bau der Nabucco-Pipeline wieder ein kleines Stück voran. Verhandelt wird schon lange, aber es gibt viele Hürden: Wie sicher ist die Leitung, wenn sie durch den Kaukasus führt? Wie teuer sind Leitungsrechte durch die Türkei? Wie wird das Kaspische Meer durchquert? Und wie viel müssen wir am Ende dafür zahlen?
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Überlegungen gibt es schon, Tüftler auch, aber bisher nur ein kleinem Maßstab. So hat es auch mit der Windenergie angefangen. Erst wenn die Tüftler Wege zum Geld verdienen finden, steigt die Industrie ein.
Die Windbauern in Reußenköge haben das frühzeitig erkannt. Sie haben von Anfang an das Geschäft allein übernommen und Big Business damit rausgehalten.
Das Kernproblem bleibt aber, dass mehr Gas gebraucht wird, wenn mehr alternative Energien den Strom liefern. Gas in gewaltigen Mengen.
Jetzt fangen wir an, wirklich andere Wege zu gehen!