Der Flieger aus Istanbul öffenet die Türen. Die Passgiere stürmen in die Empfangshalle und treffen auf weitere, die aus allen Himmelsrichtungen gekommen sind. Sprachenwirrwarr durchflutet den Raum. Doch es dauert nicht lang, dann sind sie durch die Passkontrolle hindurch und in das Innere des Landes entschwunden.
Es gibt ja so viel zu sehen in diesem Land, das bis vor acht Jahren verschlossen war: Die großartigen Bauwerke in Samarkand, Buchara und Chiwa – alle an der alten Seidenstraße; die Museen in Taschkent und Nukus – mit einzigartigen Raritäten, die viel über die gemeinsame , alte und neueste Geschichte von Zentralasien zeigen; die weiten Baumwollfelder – und die scheinbar endlosen Steppen und Wüsten.
Seit 2018 hat Usbekistan seine Tore weit geöffnet. Gäste werden freundlich empfangen, und das sogar mit Englisch, russicher oder usbekischer Sprache. Die Dynamik, die in dieses Land eingezogen ist, ist sichtbar, hörbar und spürbar!
Der Alltag der Menschen hat sich verändert. Sie haben jetzt Möglichkeiten, ihr Leben und das ihrer Kinder selbst zu gestalten. Der Tourismus hilft ihnen, wieder Anschluss an die internationale Welt zu finden.
Und für Besucher gibt es einzigartige Erlebnisse!